Neben Studienaufenthalten in Schottland (Edinburgh, Glasgow) und England (Newcastle, London) bzw. mehreren Aufenthalten in den Vereinigten Staaten umfassen die wissenschaftlichen Aktivitäten eine Reihe von Vorträgen und Publikationen auf den Gebieten der Nierenerkrankungen, Stoffwechsel, Onkologie, Hochdruck, Herzinfarkt und Rhythmusstörungen. Insbesondere zu erwähnen ist die führende Mitarbeit bei der Entwicklung der computergestützten Langzeit EKG-Untersuchung und deren klinisch-praktische Anwendung.
Diese Aktivitäten haben auch zum Besuch des international führenden Kardiologen, Herrn Prof. Dr. Eugen Braunwald von der Havard University, Boston, USA,2005 in Wien geführt. (s. Abb. gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Walter Hruby).
Dies war auch Thema der Habilitationsschrift ("Herzfrequenz und Rhythmusverhalten im Langzeit EKG bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit und dilativer Kardiomyopathie unter Berücksichtigung der Linksventrikelfunktion"), was zur Verleihung der Lehrbefugnis als Univ. Dozent (Venia docendi) für Innere Medizin per Erlass vom 18.12.1986 geführt hat.
Die weitere wissenschaftliche Tätigkeit, vor allem auf dem Gebiet der Rhythmologie, führte zur Verleihung des Titels Univ.-Professors im März 1991 durch den Bundespräsidenten.
Anschließend bis ca 1993 Leitung der Arbeitsgruppe Arrhythmien an der Kardiol. Univ.-Klinik Wien.
Im weiteren stehen in den letzten Jahre gesundheitspolitische Themen vor allem der Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den Publikationen und Vorträgen an vorderster Stelle, so z.B. der Wiener Herzinfarktbericht 2003, bzw. Publikationen über die Akutversorgung des Infarktes in Wien, das sog. Wr. Modell gemeinsam mit der Wr. Rettung und den übrigen Kardiologischen Abteilungen Wiens, zuletzt vor allem gesundheits-ökonomische Probleme.